Lesetipp des Monats

Die KI war´s!

Liebe Leserin, lieber Leser, seit zwei Jahren beschäftige ich mich mit der Anwendbarkeit von KI im Unternehmenskontext. Meine Motivation dahinter: Für meine Kunden eine praktikable Arbeitserleichterung im Alltag zu finden. Ich besuchte verschiedene Fortbildungen und bin in einem MasterMind-Team für KI. Alles sehr spannend. Deshalb nun meine aktuelle Buchempfehlung:

Die KI war´s! Die Tücken der künstlichen Intelligenz. Von absurd bis tödlich.

Das Buch stammt von Katharina Zweig. Sie ist eine renommierte und vielfach ausgezeichnete Informatikprofessorin. Sie erklärt anhand spannender und aktueller Fälle, wie wir falsche Entscheidungen von Maschinen erkennen und uns dagegen wehren können. Ziel dabei ist es, das die künstliche Intelligenz nach unseren Regeln spielt und nicht wir nach ihren.  

Ich habe es noch nicht ganz gelesen, finde aber schon nach den ersten Seiten, dass wir es auf jeden Fall lesen sollten. 

ISBN: 978-3-453-21856-7

Monatsrückblick März 2023

Der März ist der Monat des Neubeginns. Und das kann sich aus meinen Aktivitäten auch ergeben. Fortbildungen und Urlaub haben ihn geprägt.

KI erkennen, bewerten, bewerten und einführen

So lautete der Titel des Workshops, welcher vom Kollegen Bruno Schmalen für die Offensive Mittelstand durchführte. Es war eine Freude, dieses Seminar mitgemacht zu haben. Jeder Cent war es wert investiert zu werden. Ziel dabei ist es kleine und mittelständische Unternehmen zu befähigen, KI in ihrem Unternemen einzuführen.

In einem sehr interessierten und aktiv mitarbeitenden Kreis von Kolleginnen und Kollegen haben wir uns sehr intensiv mit diesem Thema auseinander gesetzt.

Mein Ziel ist es, potentielle Unternehmen bei der Einführung von KI zu unterstützten

 

Urlaub, der zweite

Vom 11. bis 21. März waren wir im Urlaub auf La Palma zum Wandern. Es war eine Wohltat, diese wunderschöne Insel zu Fuß zu erkunden und die wärmende Sonne der Kanaren zu genießen.

 

Frühjahrstagung des Verbandes  DIE KMU-Berater

Wir trafen uns in Freising (eine Wohltat, sich wieder persönlich zu treffen) und hatten eine Vielzahl von Themen auf der Agenda:

Wirtschaft in Zeiten der Polykrise – Ausweg Transformation?!

Dr. Sascha Genders hat die folgenden sieben Megatrends und ihre Herausforderungen skizziert. (Mein Gedächtnisprotokoll des Vortrages)

 

Die Demografie

Die Weltbevölkerung wächst und wir haben das Risiko einer immer älter werdenden Gesellschaft. Die Folgen sind unterschiedlich. Einmal geht es um die Tragfähigkeit der Sozialsysteme und der Arbeitskräftemangel spitzt sich zu.

 

Das Klima

Hier sind immer längere Trockenperioden, vermehrter Starkregen und intensivere (Wirbel) Stürme zu erwarten.

 

Die Ressourcen

Keine Ressource ist unbegrenzt, egal ob Rohstoffe, Nahrung, Wasser oder Bildung. Die aktuelle Energiekrise zeigt dieses Problem sehr gut.

 

Die Regionalisierung

Der Trend geht zur Lokalität und gleichzeitig besteht die Pflicht zur Globalisierung. Nationalismus und Protektionismus treten hervor. Handelskriege können entstehen und die Verwaltung von Exporten wird immer schwieriger.

 

Die Innovation

Durch neues Wissen steigen die Anforderung am Arbeitsmarkt. Die Wirtschaftsstrukturen und Branchen verändern sich vollständig. Innovationen als Chancen und Herausforderungen nehmen zu.

 

Die Vernetzung

Alle arbeiten miteinander und alles ist kombinierbar. Dies hat Auswirkungen auf den verschiedensten Ebenen. Sozial Media erzeugen sehr viel Transparenz und gleichzeitig Falschnachrichten.  Eine Besonderheit bildet in diese Kontext der einerseits geforderte Datenschutz und andererseits werden freiwillig Unmengen an Daten freiwillig hergegeben. Das Risiko von Cyberattacken steigt.

 

Der Zeitgeist

Es entsteht ein Vertrauensverlust in bewährte Systeme und Institutionen. Es gibt eine Politikverdrossenheit und gleichzeitig ein erstarktes politisches Engagement in ausgewählten Fragestellungen.

 

Wirtschaft im Fokus

Die Wirtschaft rückt deshalb unweigerlich in den Fokus, äußert Herr Dr.Genders.

Es stellt sich die Frage, ist die Wirtschaft das Problem oder die Lösung? Die Wirtschaft trägt die Verantwortung beim Lösen der Herausforderungen der Megatrends.

 

Möglichkeiten aus diesen Megatrends?

Transformation zu mehr Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility

  • Diskussion über Moral, Werte und Religion
  • Gutmenschentum und Philanthrophie
  • Spenden
  • Marketing (Greenwashing)
  • (ausschließlich) Regeln und Gesetzesbefolgung (Compliance)

Mein Eindruck, die Kolleginnen und Kollegen waren sehr an diesem Thema interessiert. 

 

Weitere Themen der Tagung waren:

Fördermittel für Beratung 

Es ging um aktuelle Förderansätze für Beratung bundesweit.

Eines der Programme ist einerseits eine wunderbare Sache, dass gerade kleine und mittelständische Unternehmen gefördert werden und andererseits sind die geschnürten Förderpakete oft unsinnig. (Z.Bsp. gibt es ein Förderprogramm für welches es ein umfangreicher Aufwand ist, sich als Berater zu bewerben, es interessieren sich 6.000 Berater und gleichzeitig werden nur Gelder für 5.000 Beratungen bundesweit zur Verfügung gestellt. Was soll solch ein Programm stellt sich mir da die Frage?)

 

Coaching meets Consulting

Das Thema Coaching meets Consulting - gemeinsam Beratungsprojekte zum Erfolg führen wurde von der Kollegin Katrin Fehlau ausgeführt. Sie erläuterte uns den Komplementäransatz von Frau Roswitha Königswieser. Da ich in meiner Person beides vereinbare, kommt ein solcher Ansatz für mich immer dann zum Tragen, wenn es um Details zu einem Bereich geht, in welchem ich nicht genügend in der Tiefe stecke. Da ich aber aufgrund meines reichhaltigen Erfahrungsschatzes sowohl den Bereich Zahlen / Daten / Fakten als auch die Palette der Softskills abdecke, ist mein persönliches Spektrum schon sehr vielschichtig. Allerdings respektiere und kenne ich selbstverständlich meine Grenzen. 

 

Liquiditätscheck der Offensive Mittelstand

Ein Onepager für kleine und mittelständische Unternehmen zum Liquiditätscheck erarbeitet von der Offensive Mittelstand wurde uns von unserem Kollegen Bruno Schmalen vorgestellt.

 

Fazit: Insgesamt ein gelungener Austausch zu fachlichen Themen und natürlich waren die Gespräche mit den Kollegen und Kolleginnen am Rande ebenfalls interessant. Interessant wurde auch noch der Rückweg in den Norden. Aufgrund eines technischen Defektes viel der gebuchte Rückflug aus und ein Teil der Kolleginnen und Kollegen fuhr mit mir per Fahrzeug in den Norden. Statt 1 Std. haben wir dann 7 Stunden benötigt. Hatten aber auf dem Weg gute Unterhaltung. 


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