Lesetipp des Monats

Die KI war´s!

Liebe Leserin, lieber Leser, seit zwei Jahren beschäftige ich mich mit der Anwendbarkeit von KI im Unternehmenskontext. Meine Motivation dahinter: Für meine Kunden eine praktikable Arbeitserleichterung im Alltag zu finden. Ich besuchte verschiedene Fortbildungen und bin in einem MasterMind-Team für KI. Alles sehr spannend. Deshalb nun meine aktuelle Buchempfehlung:

Die KI war´s! Die Tücken der künstlichen Intelligenz. Von absurd bis tödlich.

Das Buch stammt von Katharina Zweig. Sie ist eine renommierte und vielfach ausgezeichnete Informatikprofessorin. Sie erklärt anhand spannender und aktueller Fälle, wie wir falsche Entscheidungen von Maschinen erkennen und uns dagegen wehren können. Ziel dabei ist es, das die künstliche Intelligenz nach unseren Regeln spielt und nicht wir nach ihren.  

Ich habe es noch nicht ganz gelesen, finde aber schon nach den ersten Seiten, dass wir es auf jeden Fall lesen sollten. 

ISBN: 978-3-453-21856-7

Ein Jahr Corona: Mein neuer Sprachgebrauch

Hier sind Begriffe und Sätze, welche es wohl ohne Corona nicht aus meiner Feder gegeben hätte...

 

Pandemie ausgebrochen und beim Wort Gesichtsmaske denkt keiner mehr an Gurkenscheiben

 

Genau am 11. März 2020 wurde die Pandemie ausgerufen. Und plötzlich tragen die Menschen Gesichtsmasken. Als erste Auswirkung im Handel, waren plötzlich Waren Mangelware. Zum Glück habe ich einen Metroeinkaufs-Schein und konnte dorthin fahren. Aufgrund der leeren Regale habe ich angefangen, systematischer einzukaufen und ebenfalls Vorräte anzulegen. Bei mir war es Kaffee und Milch - sonst immer ganz frische Milch, habe ich auf haltbare Biomilch umgestellt und Vorräte für zwei Wochen angelegt.

Bei all dieser negativen Kommunikation, habe ich mich sehr über die vielen lustigen Videos und Posts gefreut. Ich war und bin begeistert, denn Lachen und Humor ist immer gut. 

Das Fitnessstudio wurde geschlossen und ich fing an, mehr spazieren zu gehen. Treffen mit Freunden fand oft als Spaziergang zu zweit statt.

Bazuka verpufft

Im April wurden die staatlichen Hilfspakete kommuniziert. Und nicht ausreichend versorgt wurden - m.E. bis heute - die SOLOSELBSTÄNDIGEN. Eine Petition wurde von den Verbänden gestartet, aber geholfen hat es nicht viel. Und das, obwohl es ca. 3 Millionen Kleinunternehmen gibt. Das ist sehr schade und ärgert mich bis heute für unsere Wirtschaft und die vielen Menschen sehr!

Mein, im April starten sollender, Großauftrag wurde abgesagt. Das Unternehmen war jetzt derart mit sich selbst und der Produktion beschäftigt, so dass für ein Führungstraining der gesamten Mannschaft keine freien Valenzen vorhanden waren. Und ich fand es auch gut so, ich habe bis heute keine Lust, ein unnötiges Ansteckungsrisiko einzugehen.

Life-Online-Seminare  - Schwimmen lernen aus dem Bildschirm?

Ich bin im Dezember 2019 umgezogen und hatte durch Corona wenig freie Zeit. Zum Zeitpunkt des Beginns leitete ich als Vorstandsvorsitzende den DVNLP e.V. mit knapp 2.000 Mitgliedern. Und die meisten dort sind selbständig und durch den Lockdown in ihrer Berufsausübung behindert. Es galt Vieles zu entscheiden. Hotels absagen? Oder nicht? Bis wann gilt die Stornofrist, curriculare Bestimmungen verändern, um life-online-Seminare durchzuführen und und und.  Ich hatte also sehr viel Verantwortung zu tragen. So kam ich selten dazu, meine Umgebung zu erforschen. Allerdings war ich dann sehr erfreut, dass ich die Islandsstraße in meiner Nähe entdeckte. Trage ich doch einen isländischen Namen, habe dort fünf Jahre meines Lebens verbracht und bis heute eine Herzensverbindung zu diesem wunderbaren Land mit seiner schönen Landschaft.

Hygienekonzept entwickeln - Und zieht es dir auch schon die Haut von der Hand?

Plötzlich muss ich mich als Unternehmerin mit Hygienekonzepten und mit Datenschutzbestimmungen in Bezug auf Online-Meetings bzw. Seminare beschäftigen. RA. Dr. Achim Zimmermann hat unsere Branche über den DVWO gut beraten. Die Haut an den Händen wird von dem vielen Desinfizieren derart trocken, dass ich mit dem Einkremen schon gar nicht hinterher komme. 

Am 27. Mai öffnen endlich die Fitnessstudios wieder.

Besuch im Autokino - Aber ohne Knutschen!

Alle vermissen sicher bis heute ihren „normalen“ Alltag. So auch ich. Gleichzeitig wird in vielen Bereichen versucht, etwas von dem zurück zu holen, was wir vermissen. Und was habe ich getan? Ich bin mit einem Freund ins Autokino gefahren. Gefühlte 100 Jahre ist es her, seit ich so etwas gemacht habe. Es war schön, dies getan zu haben, obwohl ich von dem Film sehr enttäuscht war. Aber ich war glücklich, überhaupt diese Möglickeit gehabt zu haben. 

Online-Spiele -  für Erwachsene

Ich liebe es, in der Freizeit mit Freunden und / oder Familie Gesellschaftsspiele zu spielen. Da das ja nicht möglich war und ist, haben wir eine Alternative gefunden. Und zwar "Die Siedler von Catan - Online". Wunderbar und so geht es ja auch, wenn es auch kein Ersatz dafür ist, die Menschen zu treffen, mit denen man gern in der Freizeit zusammen ist.

Und auch in meinem Business spielen Spiele ja von jeher eine große Rolle (meine Trainerausbildung für Wirtschaftstrainer beinhaltet die Befähigung spielerisch den Lernstoff an den Mann/ die Frau zu bringen). Ziel dabei ist es, dass die Teilnehmenden mit Leichtigkeit den Stoff lernen.

Und so habe ich mich unter anderem mit Lego Serious Play beschäftigt.

Terrassen -Aufstellungsarbeit - nur der Wind will nicht so, wie ich

Wer hätte gedacht, dass ich bei einem Kundentermin die eigene Terrasse benutze. So konnten  wir im Freien - wo das Ansteckungsrisiko ja geringer ist, mit Masken und genügend Abstand  - eine Organisationsaufstellung eines Familiensystem für ein Unternehmen - beauftragte von einer Person des Systems, machen. Hierfür habe ich extra kleine Steinchen gekauft, damit die „Bodenanker“ nicht wegfliegen.

 

Mitarbeiterverabschiedung ONLINE - traurig aber wahr

Das Herz der Geschäftsstelle in Berlin, Holger Dieckmann, ging im Juni in den wohlverdienten Ruhestand. Es war schon schwer, aus der Ferne Abschied zu nehmen. Haben wir doch viele Jahre eine gemeinsame Geschichte gehabt.

 

Masken sind nur etwas für Feiglinge

Diesen Satz musste ich während meines Urlaubes in Bayern mit anhören. Ich war entsetzt. Ich machte mit einer Freundin dort Urlaub. Wir waren sehr vorsichtig, haben eine Ferienwohnung gemietet, volle Strecken mit vielen Touristen gemieden und immer selbst gekocht. So ist es uns auch geglückt, uns nicht zu infizieren.

Meine Freundin hat mir ein paar FFP3 Masken für Notfälle - plötzlicher Krankenhausbesuch o.ä. - besorgt.

 

Länder mit weiblicher Führung kommen besser durch die Pandemie

Ich habe dieses Foto per WhatApp bekommen. Leider habe ich nicht selbst verifiziert, ob das stimmt. Fände es aber interessant, wenn es wahr ist, das Ganze näher zu beleuchten. Leider hatte ich bisher nicht die freie Zeit dafür.

 

LMS, H5P und Barcamp-online werden zum Standard

Welches LMS ist das richtige? Welche Spiele kann ich in H5P alle anlegen und wie funktioniert ein Barcamp online? Diese und viele andere Fragen im Bezug auf Life-Online-Seminare beschäftigen mich das ganze Jahr und bis heute andauernd.

 

Chinesisches Exportkontrollgesetz

2017 haben die chinesischen Behörden erstmalig einen Gesetzesentwurf für ein Exportkontrollgesetz vorgelegt. Im Rahmen des Gesetzgebungsprozesses wurde dieses nochmals gründlich überarbeitet. Zufällig habe ich einen Artikel darüber gelesen und finde es sehr interessant, insbesondere vor dem Hintergrund der Pandemie. Also:  Am 1. Dezember ist dieses in Kraft getreten. Jede Person und jedes Unternehmen, welches mit China zu tun hat, sollte sich dieses genau ansehen: Exportkontrollgesetz 

 

Fazit:

Es sind viele neue Begriffe im Umlauf, welche heute auch zu meinem Alltag gehören. Wir Menschen sind doch sehr flexibel und lernfähig, jedenfalls viele von uns. Diese Begriffe und Handlungen werden uns erhalten bleiben. Aber gleichzeitig ist der Schaden für unser Land immens. Ich persönlich habe die Hoffnung, dass wir so stark sind, das Land nach diesem Viruskampf wieder aufzubauen. Das schaffen wir, wir sind ein starkes Land.  Aber es bleibt auch die Frage offen, wie das Virus entstanden ist. Es bleibt durch den zeitlichen Zusammenhang des Exportkontrollgesetzes und dem Ausbruch des Virus also die Frage: Zufall oder Absicht? Das jedenfalls sind meine Gedanken hierzu.


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